Die Zukunft ist zukunftssicher: Der branchenführende Ansatz von Capsa für die Automatisierung der zentralen Befüllung

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Apotheken sehen sich mit einem steigenden Verschreibungsvolumen und einem Mangel an Arbeitskräften konfrontiert, was die Automatisierung zu einer Notwendigkeit macht, um ein hohes Niveau der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten.
  • Die Systeme von Capsa Healthcare sind modular skalierbar, so dass die Apotheken ihre Kapazitäten ohne kostspielige Überholungen erweitern und die Ausfallzeiten minimieren können.
  • Die High Volume Counting Cell (HVC) von Capsa maximiert die Flächeneffizienz, indem sie 3,55 Skripte pro Quadratfuß verarbeitet, verglichen mit 1 Skript pro Quadratfuß bei Wettbewerbern.
  • Die Automatisierungstechnologie von Capsa bietet eine hohe Durchsatzleistung mit Fehlerquoten nahe Null und eine eingebaute Redundanz, die die Betriebskontinuität gewährleistet.
  • Erfolgsgeschichten aus der Praxis, wie die von Harris Health und Express Scripts, zeigen, dass Capsa den Apothekenbetrieb umgestalten und die Verschreibungskapazität und -effizienz erheblich steigern kann.

Die wachsende Nachfrage nach intelligenter Apothekenautomatisierung

Apotheken mit zentraler Abfüllung stehen heute unter einem noch nie dagewesenen operativen Druck. Der Bedarf an verschreibungspflichtigen Medikamenten wird bis 2028 voraussichtlich um 10-12% steigen, während der Mangel an Arbeitskräften im Gesundheitswesen in diesem Jahr 400.000 übersteigen wird. Herkömmliche Automatisierungssysteme für Apotheken, von denen viele von Einzelhandelslösungen übernommen wurden, waren nie für den Umfang und die Komplexität der heutigen zentralen Abfüllumgebungen ausgelegt.

Zentrale Abfüll- und Versandapotheken gehen auf die 1980er Jahre zurück, als Joseph Raymond, ein Apotheker bei der Veteranenverwaltung (VA), eine Möglichkeit fand, Medikamente schnell an VA-Patienten zu liefern.

Der technologische Fortschritt hat eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der zentralen Abfüll- und Versandapotheken gespielt. Frühe Systeme waren oft Nischenlösungen und auf einige wenige große Einrichtungen wie die VA beschränkt. Anfang der 2000er Jahre begannen Ketten wie CVS, Walgreens und Walmart, sich mit dem Modell der zentralen Abfüllung und den Vorteilen der Automatisierung zu befassen, was die Einführung der zentralen Abfüllung beschleunigte.

Heute befindet sich die Branche an einem Wendepunkt. Eine zweckmäßige Automatisierung ist für Apotheken unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig ein hohes Niveau der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten.

Christopher Thomsen, VP of Business Development bei Capsa Healthcare, betont, dass die Automatisierung nicht mehr nur eine Verbesserung ist, sondern aufgrund der steigenden Verschreibungsmengen und der anhaltenden Probleme mit dem Personal eine Notwendigkeit. “Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren, die die Einführung von zentralen Abfüll- und Versandapotheken vorantreiben: eine alternde Bevölkerung, Arbeitskräftemangel, die Reduzierung von Medikationsfehlern und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie”, sagt er.

Die Unzulänglichkeiten der alten Apothekensysteme

Veraltete zentrale Abfüllsysteme sind nicht für die heutigen Mengen und gesetzlichen Anforderungen ausgelegt. Häufig handelt es sich dabei um nachgerüstete Einzelhandelsapothekenlösungen, die mit einem Roboterarm ausgestattet sind. Da diese Systeme nicht für die zentrale Befüllung konzipiert wurden, stellen sie mehrere systemische Herausforderungen dar.

  • Fragmentierte Arbeitsabläufe: Unverbundene Plattformen erhöhen das Fehlerrisiko.
  • Begrenzte Skalierbarkeit: Die Systeme haben Schwierigkeiten, das steigende Verschreibungsvolumen zu bewältigen.
  • Herausforderungen bei der Integration: Kompatibilitätsprobleme führen zu erheblichen Engpässen im Arbeitsablauf.
  • Ineffiziente Raumausnutzung: Sperrige Systeme verbrauchen wertvolle Apothekenfläche.
  • Hoher Wartungsbedarf: Komplexe mechanische Systeme erfordern häufige Eingriffe.

Da ältere Lösungen einen starren Aufbau und ein starres Modell haben, haben Apotheken Schwierigkeiten, diese nachgerüsteten Lösungen ohne kostspielige Überholungen an die steigende Nachfrage anzupassen. Eine Kapazitätserweiterung mit diesen alten Lösungen erfordert den Aufbau eines völlig neuen Laufs, was den Betrieb komplexer und ineffizienter macht.

Der innovative Ansatz von Capsa: Speziell entwickelte Automatisierung

Die High Volume Counting Cells (HVC) von Capsa sind von Grund auf für hohe Volumeneffizienz entwickelt worden. Dies bietet Automatisierungsmöglichkeiten, die in der Branche beispiellos sind.

Branchenführende Kapazität und Leistung

  • Erhöhte Kapazität: Das moderne Trichterdesign fasst 1.800 orale Feststoffdosen, verglichen mit der Kapazität von 225 Dosen bei früheren Systemen.
  • Unerreichte Geschwindigkeit: Bis zu 480 Füllungen pro Stunde
  • Unvergleichliche Dichte: 3,55 Skripte pro Quadratfuß, verglichen mit dem Branchendurchschnitt von 1 Skript pro Quadratfuß.
  • Betriebliche Auswirkungen: 82% weniger Zeit für den täglichen Nachschub. Die HVCs von Capsa müssen nur 5 Mal nachgefüllt werden, um 10.000 Tabletten zu füllen. Ältere Systeme müssen 44 Mal nachgefüllt werden, um die gleiche Anzahl zu füllen.
  • Optimierung der Kosten: Bis zu 4x niedrigere Kosten pro ausgefülltem Rezept.

Jenseits von Robotern: Unit-of-Use Automation

In nordamerikanischen Großapotheken ist die automatisierte Abgabe von Arzneimitteln nach Verbrauchseinheit nicht weit verbreitet. Viele entscheiden sich für die arbeitsintensive manuelle Verarbeitung anstelle von komplexen Roboterarmen, die teuer, schwer zu warten und fehleranfällig sind.

Die Unit-of-Use-Automatisierung von Capsa, die ursprünglich für den europäischen Markt entwickelt wurde und mit der 70% der Rezepte in den Niederlanden bearbeitet werden, ist eine bewährte, zuverlässige und kostengünstige Lösung. Diese speziell entwickelten Systeme können bis zu 1.800 verschiedene Medikamente verarbeiten, von Blisterverpackungen über Injektionsmittel bis hin zu abgepackten Flaschen. Entscheidend ist, dass diese Geräte nahtlos die Automatisierung der Kühlkette integrieren, was mit der zunehmenden Verbreitung von selbst injizierbaren Medikamenten immer wichtiger wird.

Großes Volumen, kleiner Platzbedarf

  • Geschwindigkeit der Ausgabe: Kann eine Bestellung von 6 Medikamenten in weniger als 10 Sekunden verarbeiten
  • Durchsatz: Bis zu 10.800 Packungen pro Stunde, Automatisierung von bis zu 80 % der Ausgabe von Verbrauchseinheiten und Reduzierung manueller Aufgaben um 50 % oder mehr
  • Kapazität der Medikamentenlagerung: Bis zu 18.900 Packungen jeder Art, einschließlich Kühlkettenintegration
  • Wiederauffüllgeschwindigkeit: 750-1.000 Pakete pro Stunde

Optimiert für Effizienz und Verlässlichkeit

Pablo Arias, Director of Program Management bei Capsa, hebt die Redundanz als großen Schwachpunkt in vielen Altsystemen hervor. “Wir betonen, dass die Achillesferse vieler dieser Systeme ein einziger Fehlerpunkt ist, wie z.B. ein robotergesteuerter Zählarm”, erklärt er. Ein einziger Ausfallpunkt kann einen ganzen Betrieb lahm legen. Die Lösungen von Capsa vermindern dieses Risiko, indem sie die Automatisierung mit eingebauten Ausfallsicherheiten ausstatten und so maximale Betriebszeit und Betriebskontinuität gewährleisten.

Erfolg in der realen Welt: Wie Capsa Healthcare den Apothekenbetrieb umgestaltet

Die Lösungen von Capsa liefern bereits messbare Ergebnisse für große Organisationen im Gesundheitswesen:

Langjährige HVC-Benutzer: Express Scripts und CVS

CVS und Express Scripts, beides wichtige Akteure in der Apothekenbranche, haben sich an Capsa Healthcare gewandt, um die Kapazitäten für die zentrale Abfüllung von Rezepten im Einzelhandel und im Versandhandel zu erhöhen. Durch den Einsatz der hochvolumigen Automatisierung von Capsa konnten diese Unternehmen ihre Abläufe so skalieren, dass sie jährlich Millionen von Rezepten bearbeiten können, während sie gleichzeitig ihre Kosten senken und die strengen Vorschriften zur Medikamentensicherheit einhalten.

Leon Medizinische Zentren (Doral, FL)

Leon Medical Centers hat seinen Arbeitsablauf komplett überarbeitet und ist von einem 100%igen manuellen Prozess zu einem vollautomatischen zentralen Abfüllsystem mit der Unit of Use Automation von Capsa übergegangen. Die Implementierung beseitigte Ineffizienzen und ermöglichte es dem Personal, sich auf höherwertige klinische Aufgaben zu konzentrieren.

Die Zukunft der Zentralabfüllungs-Apotheke beginnt jetzt

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Rezepten, der zunehmenden Personalknappheit und der Effizienz, die wichtiger denn je ist, bietet Capsa Healthcare die einzige Automatisierungslösung, die mit Ihrem Wachstum mitwächst, Ineffizienzen beseitigt und den ROI der Apotheke maximiert.

Capsa hält nicht nur mit den Anforderungen der Industrie Schritt. Wir setzen den Standard für die Zukunft der Apothekenautomatisierung. Lassen Sie uns gemeinsam eine custom solution entwickeln, die mit Ihrem Unternehmen mitwächst. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

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