Herausforderungen in der Pflege: Die körperliche Belastung durch die Pflege

Herausforderungen in der Pflege: Die körperliche Belastung durch die Pflege

Die Krankenpflege gilt als edler und anspruchsvoller Beruf, der emotionale Widerstandsfähigkeit und Intelligenz erfordert.
Die körperliche Belastung der Krankenschwestern wird jedoch oft übersehen.
Laut einer aktuellen Umfrage der Karriereressource Zippia leiden 55 % der Krankenschwestern unter Burnout aufgrund körperlicher Erschöpfung.
Eine solche Erschöpfung kann weitreichende Folgen sowohl für das Pflegepersonal als auch für ihre Patienten haben, da 44 % der Pflegekräfte befürchten, dass sich dies negativ auf die Patientenversorgung auswirkt.

Leider zögern viele Krankenschwestern und -pfleger, ihren Vorgesetzten von ihren Burnout-Gefühlen zu berichten. Selbst von denjenigen, die eine Lösung gefunden haben, erhielt ein erheblicher Anteil – 44 % – keine angemessene Lösung. Um dieser wachsenden Besorgnis zu begegnen, müssen Krankenhausverwaltungen effektive Strategien zur Unterstützung der Krankenschwestern entwickeln und umsetzen.

Die richtige Ausrüstung, wie z.B. die mobilen Computerarbeitsplätze, Monitor- und Tablet-Wagen und Medikamentenwagen von Capsa, können die körperliche Belastung bei der direkten Patientenversorgung erheblich reduzieren. Lesen Sie weiter, um die Hauptursachen für die Müdigkeit von Krankenschwestern zu erfahren und um Lösungen zu finden, die ihnen helfen, eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung zu leisten, ohne ihr Wohlbefinden zu beeinträchtigen.

Körperliche Herausforderungen und Einschränkungen in der Pflege

Krankenschwestern belasten ihren Körper erheblich, von langen Spaziergängen auf dem Krankenhausboden bis hin zum Bewegen von Patienten und dem Heben schwerer Geräte.
Diese häufigen pflegerischen Herausforderungen können schwerwiegende körperliche Folgen haben.
Betrachten Sie diese Beispiele.

Herausforderungen in der Pflege: Lange Strecken zu Fuß zurücklegen

Lange Strecken zu Fuß zurücklegen

Im Jahr 2022 wurde eine Studie durchgeführt, die ergab, dass Krankenschwestern während einer neunstündigen Abendschicht in der Regel mehr als 9.700 Schritte und während einer Nachtschicht über 8.500 Schritte gehen, was in beiden Fällen mehr als 4 Meilen bedeutet.

Dies ist zwar Standard für den Job, kann aber Rücken-, Bein- oder Fußschmerzen verursachen, insbesondere bei Krankenschwestern mit bereits bestehenden Unterkörperproblemen.
Die Forschung zeigt auch, dass Bein- und Fußbeschwerden die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, dass Krankenschwestern ihren Job aufgeben, was die dringende Notwendigkeit unterstreicht, dieses Problem anzugehen.

Schweres Heben

Von Pflegekräften wird erwartet, dass sie Patienten und Geräte heben und bewegen. Die U.S. Occupational Safety and Health Administration (OSHA) empfiehlt jedoch, dass Pflegekräfte nicht mehr als 35 Pfund selbstständig heben. Wenn Krankenschwestern diese Grenze überschreiten, riskieren sie schwere Verletzungen.

Eine Studie aus dem Jahr 2020 zeigt, dass das Übertragen und Heben von Patienten das Risiko von Rückenschmerzen und Verletzungen erhöhen kann.
Überraschenderweise berichtet das Bureau of Labor Statistics , dass Krankenschwestern so schwere Verletzungen erleiden, dass sie nicht arbeiten können, und zwar in einer Häufigkeit, die mit der von Bauarbeitern und Herstellern vergleichbar ist.

Biegen und Strecken

Herausforderungen in der Pflege: Beugen und Dehnen

Krankenschwestern sind “den ganzen Tag auf den Beinen”, aber Stehen und Gehen sind nicht die einzigen Notwendigkeiten.
Krankenschwestern müssen sich häufig bücken, hocken, drehen oder beugen, um sich effektiv um die Patienten zu kümmern.
In einer Umfrage unter 200 Beschäftigten im Gesundheitswesen aus dem Jahr 2018 gab mehr als die Hälfte an, dass diese Veränderungen häufige Arbeitsplatzrisiken darstellen.

Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben.
Ergonomische Arbeitsplätze und Tablet-Wagen können die Notwendigkeit für Krankenschwestern, sich übermäßig zu bücken und zu dehnen, erheblich reduzieren, indem sie die Geräte leichter zugänglich platzieren.
Dadurch können Pflegekräfte ihre Energie sparen und fühlen sich am Ende ihrer Schicht weniger erschöpft.

Körperhaltung

Elektronische Geräte sind in der heutigen Welt zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Pflege geworden.
Fast 56 % der Krankenschwestern haben jedoch Probleme mit der Körperhaltung , da sie viel Zeit mit der Arbeit an elektronischen Geräten verbringen, um Papierkram zu erledigen.
Diese Probleme können zu starken Körperschmerzen oder anderen gesundheitlichen Problemen führen, die die Patientenversorgung beeinträchtigen können.

Um dieses wachsende Problem anzugehen, müssen Krankenhäuser der Bereitstellung ergonomischer Lösungen zum Schutz des Pflegepersonals vor Haltungsproblemen Vorrang einräumen.
Schließlich zeigt eine Studie aus dem Jahr 2018 , dass Pflegekräfte zwischen 25 und 41 % ihrer Zeit mit der Dokumentation verbringen, was es entscheidend macht, Wege zu finden, um die körperliche Belastung zu reduzieren.
Indem sie dem körperlichen Wohlbefinden der Pflegekräfte Vorrang einräumen, können Krankenhäuser ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen, die Effizienz verbessern und die Qualität der Patientenversorgung verbessern.

Medizinische Arbeitsplätze für die Pflege

Die Rationalisierung der Arbeitsabläufe in der Pflege und die Reduzierung der körperlichen Anforderungen sind entscheidend für eine effiziente und qualitativ hochwertige Patientenversorgung.
Capsa Healthcare bietet eine Reihe von Lösungen an, darunter mobile Workstations, Monitor- und Tablet-Wagen, automatisierte Ausgabeschränke und Medikamentenwagen , die dazu beitragen können, diese Ziele zu erreichen.
Diese Lösungen minimieren die Notwendigkeit, dass Krankenschwestern mehrere Fahrten unternehmen müssen, um Geräte zu holen, reduzieren die körperliche Belastung durch Minimierung von Bücken, Strecken und Schieben und steigern die Effizienz bei der Erledigung kritischer Aufgaben.

Mit dem Fortschritt der Gesundheitstechnologie und der zunehmenden Umstellung der Einrichtungen auf Digital-First-Abläufe werden medizinische Arbeitsplätze immer wichtiger.
Betrachten Sie diese vier Beispiele, von denen jedes die körperliche Belastung des Pflegepersonals reduziert und die Effizienz der Arbeitsabläufe erhöht.

Trio Medikations-Workstation

Ergonomischer Pflegearbeitsplatz auf Rädern

Die Trio Medication Workstation von Capsa Healthcare wurde entwickelt, um die körperliche Belastung von Pflegefachkräften zu verringern.

Das ergonomische Design und die flexiblen Aufbewahrungsmöglichkeiten fördern die Benutzerfreundlichkeit und Manövrierfähigkeit und minimieren übermäßiges Bücken, Ziehen und Schieben, das beim Manövrieren der Workstation erforderlich ist.
Darüber hinaus verfügt das GoLiFe-Stromversorgungssystem von Trio über eine sichere und bewährte Technologie, die das Beste aus zwei Lade-Workflow-Optionen effektiv zu einer kombiniert, mit einer Auswahl an eigenständiger In-Base-Stromversorgung in drei Kapazitätsoptionen oder der Kombination der In-Base-Stromversorgung mit dem externen GoLiFe-Akku, um eine längere Laufzeit zu gewährleisten.

Patienten-Beobachtungswagen

Tryten Patienten-Beobachtungswagen

Der Patientenbeobachtungswagen, der auf einem Tryten X1 oder Tryten S5 Monitorwagen aufgebaut ist, ermöglicht es dem Pflegepersonal, mehrere Patienten in verschiedenen Räumen aus der Ferne zu überwachen. Mit audiovisuellen Zusatzgeräten können die Krankenschwestern sogar von einem Ort aus mit den Patienten kommunizieren, ohne hin und her zum Patientenzimmer gehen zu müssen. Der Patientenbeobachtungswagen von Tryten reduziert die Laufarbeit und die körperliche Anstrengung, die für die Kontrolle von Patienten erforderlich sind, und hilft so dem Pflegepersonal, weniger zu ermüden und effizienter zu arbeiten.

NexsysADC - Automatisierter Ausgabeschrank reduziert das Gehen

NexsysADC Automatisiertes Dispensierkabinett

In ähnlicher Weise automatisiert der NexsysADC Dispensierschrank die Ausgabe empfindlicher und teurer Medikamente, so dass wiederholte Fahrten zur Apotheke oder zum Vorratsraum entfallen. Es ersetzt den traditionellen Medikamentenkasten durch eine effizientere Lösung.

Darüber hinaus reduziert die automatische Abgabefunktion die Notwendigkeit des manuellen Zählens und Sortierens von Dosen, während die Integration von Abrechnungs- und Patientenmedikationsaufzeichnungen den Papierkram reduziert.
Mit dem NexsysADC Dispensing Cabinet können sich Krankenschwestern mehr auf die Patientenversorgung und weniger auf das Medikationsmanagement konzentrieren.

Medikamentenwagen

In Einrichtungen der Langzeitpflege, der qualifizierten Pflege und des betreuten Wohnens sind die Medikamentenwagen Vintage Encore, M-Series und Avalo von Capsa so konzipiert, dass sie das Pflegepersonal dabei unterstützen, den Medikamentenpass für die Bewohner schnell und effizient durchzuführen. Die Medikamentenwagen von Capsa stellen Sicherheit und Wohlbefinden in den Vordergrund und vereinfachen gleichzeitig die Medikamentenverwaltung. Mit konfigurierbaren Schubladen, hilfreichem Zubehör und anpassbaren EMR-Computern machen diese Medikamentenwagen alles für vielbeschäftigte Krankenschwestern leicht zugänglich, damit sie schnell und effizient die Medikation der Bewohner durchführen können.

Lösung des Ermüdungsproblems für Krankenschwestern

Krankenschwestern und -pfleger sind die unbesungenen Helden des Gesundheitswesens und bieten Patienten in ihren verletzlichsten Momenten mitfühlende Pflege.
Leider kann die körperliche Belastung durch die Krankenpflege zu Burnout, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und sogar zu negativen Auswirkungen auf die Patientenversorgung führen.
Für Krankenhäuser ist es wichtig, kontinuierlich in die körperliche Gesundheit ihrer Pflegekräfte zu investieren und sicherzustellen, dass sie über die Werkzeuge und Ressourcen verfügen, die sie benötigen, um ihren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten.
Die innovativen Produkte von Capsa Healthcare reduzieren effektiv die körperliche Belastung des Pflegepersonals und rationalisieren die Arbeitsabläufe, was zu einer zufriedeneren Belegschaft führt.
Indem Sie in die körperliche Gesundheit Ihrer Pflegekräfte investieren, verbessern Sie letztendlich die Qualität der Patientenversorgung und schaffen ein gesünderes Arbeitsumfeld.

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